Erinnere dich, du bist großartig!
Jeder Mensch ist großartig, einzigartig, wunderschön, hochbegabt und perfekt – kleine Kinder leben das. Sie sind begeisterte Entdecker und Abenteurer im Land des grenzenlosen Vertrauens. Dieses Gefühl und die damit gekoppelten Erfahrungen geben ihnen die Stärke ihre unbegrenzten Potenziale und Möglichkeiten auszuprobieren. Kinder (also Menschen) sind absolut okay – bis …
… sie das erste Mal bewertet, belehrt, gemaßregelt, zurechtgewiesen oder zurückgewiesen werden.
Du bist nicht o.k.
Dann heißt es: ‚Wenn du so bist, bist du nicht okay‘. Eine Rückmeldung des Umfeldes, das möchte, dass wir anders sind: artig statt großartig. Wir wissen, erst wenn wir uns angepasst haben und so sind, dass wir ins System der Anderen passen, sind wir okay. Jeder will okay sein. Kindergehirne lernen auf Grund ihrer potenten Synapsen dann schnell sich angepasst zu verhalten.
Innerlich erleben kleine Menschen häufig einen Zwiespalt zwischen ‚ich möchte geliebt werden, deshalb gehorche ich‘ und ‚ich möchte so sein wie ich bin‘. Das Ergebnis jahrelanger Anpassungsleistung ist der Glaubenssatz ‚ich bin (so) nicht okay‘ schmerzhaft in unserem Organismus manifestiert. Wenn wir erwachsen sind haben wir unser Selbstbild perfekt an das Bild der Außenwelt angepasst.
Anpassung ist anstrengend
Erfolgreich haben wir die Wünsche und Bedürfnisse der anderen zu den unsrigen gemacht. Aber irgendwie fühlen wir uns nicht ganz wohl in unserer Haut, denn wir spüren das Fremde in uns. Was früher für uns über-lebenswichtig war, kostet jetzt alltäglich unsere Energie. Wertvolle Energie, die uns an anderer Stelle fehlt. Im Zwiespalt zu leben, nicht in Kohärenz mit sich selbst zu sein, kostet einfach viel Kraft.
Mutig Neues starten
Ist dir die Anstrengung bewusst, hast du die Wahl: Du nutzt die Energie, die du bisher für deine Anpassung aufgewendet hast, für deine gewünschte Veränderung. Kinder bewerten von sich aus nicht. Sie stellen nur fest: Der kann toll laufen, der ist groß, die ist klein, die Sonne scheint, es regnet, etc. Das Bewerten lernen sie erst von uns Erwachsenen.
Statt also auf die anderen zu hören, wäre es gesünder, in dich hineinzuhören.
Großartig und mutig wie Kinder
Genau wie Kindern sollten wir anfangen uns selbst mit Wertschätzung zu begegnen. Kinder sind sehr empathisch haben ein feines Gespür. Vieles machen sie von ganz allein, denn sie sind wissbegierig und lernbegeistert. Bis Ende des zweiten Lebensjahres lernen wir sprechen, laufen, rennen, springen, klettern, tanzen und unseren Körper zu nutzen – einfach durch zwei großartige Fähigkeiten: Spielen und Begeisterung.
Gegen das Vergessen: Ich bin großartig, weil …
Lassen auch wir uns einfach so-SEIN, ohne Wettbewerb, Stress, Vergleiche, Bewertungen und Verurteilungen, entfalten wir schnell wieder unser volles Potential und sind uns unserer Großartigkeit bewusst. Das Versprechen sind wir uns wert und vertrauen darauf, wieder wir selbst zu werden.
Du vergisst, dass du großartig bist, wenn du durch andere bewertet, mit anderen verglichen und verurteilt wirst. Je älter du wirst, desto mehr Beweise sammelst du dafür, nicht großartig zu sein. Deine Beweise ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass du großartig, einzigartig, wunderschön, hochbegabt und perfekt bist – wie jeder andere auch.
Willst du dich wieder über dich und dein Leben begeistern und deine Großartigkeit zelebrieren? Im Januar gibt es einen weiteren Workshop zum Thema Potenzialentfaltung. Näheres dazu findest du HIER!