Wir alle sind limitiert durch unsere Gedanken, unser Umfeld und durch zeitliche Faktoren. Das merken wir insbesondere in schwierigen Zeiten und Konflikten. Wir fühlen uns abgeschnitten und auf uns reduziert.
Positive Emotionen wie Respekt, wertschätzendes Mitgefühl, Freigebigkeit und innerer Frieden schwinden dahin und machen Platz für blockierende Gedanken und Gefühle wie zum Beispiel Zorn, Eifersucht und Angst bringen uns aus dem seelischen Gleichgewicht.
Die Folge: unsere neuronalen Strukturen im Gehirn verändern sich negativ, unsere Haltung wird rigide.

Unser Gehirn lügt nicht
Bereits 2008 berichtete der buddhistische Mönch Matthieu Ricard wie nachhaltig Meditation unser Gehirn verändert und dass durch regelmäßige Meditationen ein dauerhaftes Mitgefühl und Liebe für uns und unsere Mitmenschen entstehen. Beides bestimmt unseren EQ und steht für nachhaltiges Selbst-Management. Durch Hirnscans ist außerdem belegt, dass wir Menschen uns im Zustand von Dankbarkeit und Liebe den maximalen energetischen Zustand befinden. Und wer hätte nicht gerne viel Energie?

Meditation ist nichts für Macher
Verstandes getriebene Erfolgsmenschen haben diesen Glauben fest in sich verankert. Bis zum Break-down.
Was geholfen hätte: Transformierende Selbstreflexion. Meditation ist das Tool, sich seiner negativen Strukturen bewusst zu werden und eine gesündere Lebenshaltung einzunehmen. Meditation macht gelassen, entspannt und leistungsfähiger, weil unsere überstrapazierte Denkmaschine endlich mal Pause hat. Sind wir entspannt können wir unmöglich wütend, frustriert oder ängstlich sein. Das ist wissenschaftlich belegt.

Was genau passiert, wenn ich meditiere?
Durch die empfohlene Metta-Meditation kommt es im ganzen Körper zu umwälzenden Reaktionen – besonders in Gehirn, Herz und in den Nebennieren:

1. Die Amygdala (verantwortlich für Reaktionen wie Angst, Wut oder Fluchtreflexe) beruhigt sich.
2. Das Wohlfühlzentrum im präfrontalen Cortex (Stirnbereich) wird stimuliert und
3. unser neuronales, im Hirn verankertes Selbst-Belohnungssystem, tritt in Aktion.
4. Die Nebennieren produzieren Oxitycin (Wohlfühl- oder Liebeshormon).
5. Unser Nervensystem entspannt sich und dein Herz schlägt rhythmischer, ruhiger.
6. Auf den kohärenten Herzschlag reagieren wiederum unsere Mitmenschen positiv. Und deren gelassenere
Haltung strahlt natürlich auf uns zurück. Meditation is a chain reaction.

Überzeugender Selbsttest 
Die Wirkungen können wir selber testen: Örtlich von einander getrennte Menschen, die zeitgleich liebevolle Gedanken aussenden erfahren eine positive gegenseitige Beeinflussung. Dies passiert, weil die Herzrhythmen sich einander angleichen, vermehrt Oxitycin ausgeschüttet wird, sich dadurch die Energielevel erhöhen. Eine Überwindung von Raum und Zeit und Bewusstseinstransformation für mehr Agilität, Kreativität, Intuition, Flexibilität, Klarheit und Kraft.

Wichtige Vorbereitungen
Vorbereitend atmest du tief in dein Herz ein und aus. Konzentriere dich auf dein Herz. Dann denke an einen Menschen, dem du wertschätzend und ehrlich Zuneigung, Dankbarkeit, Wohlwollen etc. senden möchtest. Diese Intention formulierst du
1. innerlich für dich und
2. schreibe es auf und versende es per Brief, Email oder Textnachricht.
Beispiel:
„Danke für deine respektvolle Aufmerksamkeit, Liebe, deine Präsenz und und deine positive Energie mit der du mich schon oft beschenkt hast. Für mich bist du ein wichtiger/wertvoller Mensch!“
Diese Energy-Kicks funktionieren häppchenweise über den ganzen Tag verteilt oder einmal täglich am Stück. Bei täglicher Anwendung wird sich das Immunsystem bereits nach drei bis vier Tagen um 50% gestärkt haben.

Next Level – die Metta-Meditation
Die diese spezielle Form der Meditation ist absichtsvoll und methodisch evaluiert und zielgerichtet. Neben dem bewussten Willen zur Veränderung braucht es 15-20 Minuten Zeit täglich. Bestätigtes Ergebnis dieser sinnvollen Investition nach nur acht Wochen:

1. Steigerung der Neuroplastizität (mehr neuronale Netze)
2. Erweiterung der Hirnaktivität in Hirnarealen, die uns leistungsfähiger machen
3. Fühlbare positivere Änderung von Gedankenstrukturen und Gefühlsmustern.
4. Ausgeglichener Herzrhythmus, ausgeglichenes Nervensystem.
5. Stresshormone werden seltener ausgeschüttet.
6. Weniger Konflikte durch unterstützende und nachhaltige (Ver-)Bindungen und starke Beziehungen …
zu anderen und – noch wichtiger – die Beziehung zu uns selbst.

Ein Tipp:
Der Meditationsort sollte ruhig und störungsfrei sein. Und fehlen doch mal die 15 Minuten am Tag, ist die vorbereitende Übung eine super Alternative.

Wie komme ich an die Metta-Meditation?
Die Metta-Meditation habe ich als mp3-File eingesprochen. Abrufbar ist sie unter https://www.honig-coaching.de/kontakt/